Lucha Underground ist quasi wie eine TV-Serie aufgebaut, die eben thematisch ums Wrestling geht. Komplett anderer Stil. Muss einem halt gefallen, aber dann ist es ziemlich cool. Hatten über die bisherigen Staffeln auch immer ein gutes Roster, unter anderem mit Johnny Mundo, dem früheren Johnny Nitro/John Morrison oder Rey Mysterio. Und es ist sehr Lucha Libre lastig.
New Japan legt den Fokus fast komplett aufs Wrestling. Nur wenige Promos, dafür intensive und langfristige Fehden. Die haben ein Touren-System, was mit Houseshows bei der WWE vergleichbar ist. Da gibt es dann viele Multi-Man Matches, um die Leute zu schonen. Aber die jährlichen Singles und Tag Team Turniere sowie die großen Events sind echt klasse. Wrestlerisch das Beste, dass es seit Jahrzehnten gab. Wirklich eine unglaubliche Qualität im Roster und seit einigen Jahren mit dem Bullet Club (vergleichbar mit der nWo) auch einen amerikanischen Touch.
Ring of Honor ist ähnlich aufgebaut wie New Japan, sind auch seit einigen Jahren Partnerpromotions. Als US-amerikanische Promotion mit ner TV Show natürlich mit mehr Promos und Storylines. Leider hat in den letzten Jahren aber die Qualität etwas darunter gelitten, dass die WWE seit rund 5 Jahren quasi alle großen Indy Namen verpflichtet hat. Was früher bei einem CM Punk halt die Ausnahme war. Aber bei WWE tummeln sich mittlerweile 10-20 Leute, die früher in den Indies Stars waren und rein wrestlerisch auch bei der WWE an der Spitze stehen. Selbst einen AJ Styles oder Samoa Joe hat man ja die letzten Jahren geholt, als es mit TNA abwärts ging, obwohl die beide schon um die 40 sind.
Ansonsten kann man noch PWG nennen. Da kann man die Shows aber nur schauen, wenn man sich die DVDs aus den USA bestellt. Ist eine Promotion von Wrestlern, bei denen die Leute unglaubliche Freiheiten bekommen. Fast alle Wrestler in den Indies lassen sich auch vertraglich festschreiben, dass sie trotz einer Anstellung bei einer anderen Promotion weiterhin für PWG auftreten dürfen. Da gibt es nur einzelne Events, wo quasi die gesamte Card dann nur aus Dreammatches mit Leuten aus verschiedenen Promotions bestehen. In den letzten Jahren hat man zudem auch vermehrt Leute aus Mexiko, Japan oder Europa eingeflogen. Ist aber auch nicht für jeden was, viele Matches sind sehr spot- und comedylastig. Außerdem veranstalten die immer nur in einer kleinen Halle in Kalifornien, wodurch aber eine sehr enge Bindung mit dem Publikum entsteht. Tickets für die Show sind immer nach einer Minute ausverkauft und in den letzten Jahren hat es sich so zum Geheimtipp entwickelt, dass sogar ab und an Hollywoodschauspieler oder jemand wie Ronda Rousey die Shows besucht.
Deswegen habe ich damals ja auch auf W-I angefangen. Weil ich schon damals wusste, dass ich später mal Journalismus machen will
New Japan legt den Fokus fast komplett aufs Wrestling. Nur wenige Promos, dafür intensive und langfristige Fehden. Die haben ein Touren-System, was mit Houseshows bei der WWE vergleichbar ist. Da gibt es dann viele Multi-Man Matches, um die Leute zu schonen. Aber die jährlichen Singles und Tag Team Turniere sowie die großen Events sind echt klasse. Wrestlerisch das Beste, dass es seit Jahrzehnten gab. Wirklich eine unglaubliche Qualität im Roster und seit einigen Jahren mit dem Bullet Club (vergleichbar mit der nWo) auch einen amerikanischen Touch.
Ring of Honor ist ähnlich aufgebaut wie New Japan, sind auch seit einigen Jahren Partnerpromotions. Als US-amerikanische Promotion mit ner TV Show natürlich mit mehr Promos und Storylines. Leider hat in den letzten Jahren aber die Qualität etwas darunter gelitten, dass die WWE seit rund 5 Jahren quasi alle großen Indy Namen verpflichtet hat. Was früher bei einem CM Punk halt die Ausnahme war. Aber bei WWE tummeln sich mittlerweile 10-20 Leute, die früher in den Indies Stars waren und rein wrestlerisch auch bei der WWE an der Spitze stehen. Selbst einen AJ Styles oder Samoa Joe hat man ja die letzten Jahren geholt, als es mit TNA abwärts ging, obwohl die beide schon um die 40 sind.
Ansonsten kann man noch PWG nennen. Da kann man die Shows aber nur schauen, wenn man sich die DVDs aus den USA bestellt. Ist eine Promotion von Wrestlern, bei denen die Leute unglaubliche Freiheiten bekommen. Fast alle Wrestler in den Indies lassen sich auch vertraglich festschreiben, dass sie trotz einer Anstellung bei einer anderen Promotion weiterhin für PWG auftreten dürfen. Da gibt es nur einzelne Events, wo quasi die gesamte Card dann nur aus Dreammatches mit Leuten aus verschiedenen Promotions bestehen. In den letzten Jahren hat man zudem auch vermehrt Leute aus Mexiko, Japan oder Europa eingeflogen. Ist aber auch nicht für jeden was, viele Matches sind sehr spot- und comedylastig. Außerdem veranstalten die immer nur in einer kleinen Halle in Kalifornien, wodurch aber eine sehr enge Bindung mit dem Publikum entsteht. Tickets für die Show sind immer nach einer Minute ausverkauft und in den letzten Jahren hat es sich so zum Geheimtipp entwickelt, dass sogar ab und an Hollywoodschauspieler oder jemand wie Ronda Rousey die Shows besucht.
Deswegen habe ich damals ja auch auf W-I angefangen. Weil ich schon damals wusste, dass ich später mal Journalismus machen will
