Alles egal Ära Ja oder Nein?

TheUnderground

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Mh, ich frage mich immer woher diese Annahme kommt, dass die WWE früher auf ihre Fans gehört hat? Wenn die WWE auf ihre Fans gehört hätte, in der Form wie man das heute "fordert", wäre Dwayne bei seinem ersten IC-Run gefeuert worden und nie wieder gekommen, den Jungen haben sie nämlich sowas von aus der Halle gebuht, dagegen hat Roman nen entspanntes Leben. Vom Ringmaster reden wir mal gar nicht. Die "guten" Storylines der WWE kamen ja nicht daher, dass man an jeder Biegung und Wendung geschaut hat wer am meisten Merch verkauft, wer das beste # hat, wer am meisten gecheered wird.... sondern das es logisches Storys waren mit ansprechender Matchqualität und solidem Rostergefüge. DAS ist heute einfach weg, da die WWE nur noch schaut, was wer wie wo in welcher Kategorie gut ankommt. Das ist für Entertainment toxisch, weil Entertainment nicht pleasen wollen darf (oder kennst du eine Roman/Film/Serie der gut ist, da er auf seine Zuschauer hört?). Dann ist es nämlich bocklangweilig (was oh wunder oh wunder das MR ist), vor Allem wenn es sich dann zeitweise auch noch Dinge aufdrücken lässt. Woher kommt denn die 10 lahme Shieldreunion? Oder eine komplett schlechte AJ vs Nakamura Storyline? Weil man beides gemacht hat für Cheappops, aber weder die Charaktere noch die Gesamtsituation das hergaben.

Es ist bei weitem nicht so, als hätte die WWE zu wenig Fremdeinfluss ins Booking (nicht nur von den Fans), sondern viel viel viel zu VIEL. (Übrigens auch einer der Gründe fürs 50/50 Booking, wenn ich nämlich jedem es recht machen will, darf ja keiner mehr wirklich verlieren... außer Curt Hawkins)




Naja, also wo die Aussage "Wir lassen ihn noch einmal scheitern, vielleicht bekommt er ja dann Sympathien" kein Schwanz einziehen ist, müsstest du mir nun erklären. Für mich ist diese Formulierung quasi die Definition von Schwanz einziehen.
Bei den anderen beiden Punkten muss ich dir grösstenteils recht geben. Kann sein, dass es wegen der Indywrestler ist.

Was das andere anbelangt. Natürlich muss WWE nicht bei allem aufs Publikum hören. Natürlich ist das auch nicht möglich. Aber gerade deine Beispiele. WWE musste The Rock nicht entlassen. Rocky Maivia war scheisse, also hat man ihm einen neuen Charakter gegeben und ihn zum Heel geturnt, was ihn heute zu einem der beliebtesten Wrestler aus dieser Zeit macht. Auch bei Austin. Der Ringmaster war scheisse, der Stone Cold war cool. Man hat da reagiert. Natürlich müssen die Storys dabei auch Sinn ergeben. Aber die WWE kann steuern, wer in welche Story wie beteiligt ist. Gerade mal Cesaro als Beispiel. Ich weiss nicht, ob er als World-Champion taugen würde. Einigen würde es sicherlich gefallen. Er darf ihn einfach nicht Knall auf Fall gewinnen. Er ist ja eher in der Midcard angesiedelt, früher auch mal in der Uppercard. Oder auch Jinder Mahal letztes Jahr als WWE-Champion. Wäre Jinder Mahal seit seiner Rückkehr konsequent gebookt worden, dann hätte er als World Champ getaugt und dann hätten es auch deutlich mehr Fans akzeptiert. Hier im Board wahrscheinlich auch nicht alle, weil er Wrestlerisch einfach nicht auf dem Niveau ist wie andere. Aber es hätte wenigstens Sinn gemacht. Also muss ich auch hier dir teilweise Recht geben. Das konsequente Booking ist ein sehr grosses Problem. Aber wenn man eben gar nicht auf die Fans hört, wie man es im Fall von Roman Reigns macht, funktioniert das auch nicht. Wenn man hier auf die Fans hören würde, hätten wir Roman Reigns als Top Heel, was ihn in ein paar Jahren vielleicht zum Top Face machen könnte. Weil er wird, wenn du mich fragst am konsequentesten gebookt.

Und nein, ich habe es weder bei Serien, Filmen oder Romanen noch selten gehört, dass man auf das Publikum hört. Doch als Beispiel die Filme über die DC-Comics. Bis auf Wonder Woman wird jeder Film wegen der gleichen Sache kritisiert. Da hört man bis jetzt auch nicht auf die Fans. Bin gespannt, ob man es bei Aquaman macht.

Bei der Roman Reigns Sache kann man sich darüber streiten. Man kann es als Schwanz einziehen sehen, man kann es aber auch einfach als hinauszögern ansehen. Weil wenn man wirklich mal den Schwanz einziehen würde, dann würde man das Projekt Reigns auch endlich mal beenden.
 
Ich finde teilweise wird auch übertrieben mit der WWE Kritik. Das In Ring Produkt zum Beispiel ist so gut wie nie in der WWE Vergangenheit. In beinahe jeder RAW oder Smackdown Ausgabe hat man mindestens 1 richtig tolles Match.
Und auch was Storylines angeht ist die Kritik an WWE oft unfair. Was zum Beispiel ist so falsch an der Storyline gewesen das Jason Jordan der Sohn von Kurt Angle ist? Ja wir wissen alle das das in Wirklichkeit nicht stimmt. Genau so wie wir alle wissen das Kane nicht der Bruder vom Undertaker ist. Oder das Santino Marella Kanadier ist und nicht Italiener. Nach dieser Fanlogik dürfte es überhaupt keine Storylines mehr geben, weil wir alle wissen das alles nur gespielt ist.
Dann die Kritik es gäbe keine langen Fehden mehr die sich über Monate ziehen. Dann macht WWE sowas mit Ciampa vs. Gargano und Styles vs. Nakamura und die Fans sagen: „Also nochmal muss ich die beiden nicht gegeneinander sehen“.
Und auch die Kritik das WWE ihre Superstars im Move Set einschränken kann ich in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Zum einen finde ich es absolut richtig besonders gefährliche Moves zu verbieten bzw. diese nur bei ganz großen Matches zu zeigen. Und zum anderen ist es einfach nur professionell wenn zum Beispiel nicht jeder einen Tombstone zeigen darf sondern dies ein Undertaker exklusiver Move bleibt.
Ich sehe bestimmt nicht alles rosarot was WWE angeht. Aber manche Kritik finde ich überzogen.
 

Darki

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Was das andere anbelangt. Natürlich muss WWE nicht bei allem aufs Publikum hören. Natürlich ist das auch nicht möglich. Aber gerade deine Beispiele. WWE musste The Rock nicht entlassen. Rocky Maivia war scheisse, also hat man ihm einen neuen Charakter gegeben und ihn zum Heel geturnt, was ihn heute zu einem der beliebtesten Wrestler aus dieser Zeit macht. Auch bei Austin. Der Ringmaster war scheisse, der Stone Cold war cool. Man hat da reagiert. Natürlich müssen die Storys dabei auch Sinn ergeben. Aber die WWE kann steuern, wer in welche Story wie beteiligt ist. Gerade mal Cesaro als Beispiel. Ich weiss nicht, ob er als World-Champion taugen würde. Einigen würde es sicherlich gefallen. Er darf ihn einfach nicht Knall auf Fall gewinnen. Er ist ja eher in der Midcard angesiedelt, früher auch mal in der Uppercard. Oder auch Jinder Mahal letztes Jahr als WWE-Champion. Wäre Jinder Mahal seit seiner Rückkehr konsequent gebookt worden, dann hätte er als World Champ getaugt und dann hätten es auch deutlich mehr Fans akzeptiert. Hier im Board wahrscheinlich auch nicht alle, weil er Wrestlerisch einfach nicht auf dem Niveau ist wie andere. Aber es hätte wenigstens Sinn gemacht. Also muss ich auch hier dir teilweise Recht geben. Das konsequente Booking ist ein sehr grosses Problem. Aber wenn man eben gar nicht auf die Fans hört, wie man es im Fall von Roman Reigns macht, funktioniert das auch nicht. Wenn man hier auf die Fans hören würde, hätten wir Roman Reigns als Top Heel, was ihn in ein paar Jahren vielleicht zum Top Face machen könnte. Weil er wird, wenn du mich fragst am konsequentesten gebookt.
Natürlich solltest du nicht im komplett luftleeren Raum agieren, nur bis auf gewisse "Härtefälle" tut die WWE das ja auch nicht, wobei man für Roman eig. nur die Augen auf machen muss, der Mann ist einfach kein Face, seine komplette Art schreit nach einem Cocky Heel. Nur wird "noch mehr" Auf jeden Wink einer komplett diversen Fanmasse die auch noch launisch ist wie Vicky Guerrero zu geben, würde halt das Problem nicht fixen.

Und nein, ich habe es weder bei Serien, Filmen oder Romanen noch selten gehört, dass man auf das Publikum hört. Doch als Beispiel die Filme über die DC-Comics. Bis auf Wonder Woman wird jeder Film wegen der gleichen Sache kritisiert. Da hört man bis jetzt auch nicht auf die Fans. Bin gespannt, ob man es bei Aquaman macht.
Ja, weil das einfach schlechte Filme sind. Nur sind sie nicht schlecht, weil man nicht auf das Feedback der Zuschauer hört, weil praktisch gesehen jeder gute Film dieses Planeten jeweils, vorher kein Feedback der Zuschauer eingeholt hat. Hier wird eine kompletter Standardfakt (Nicht Zuschauergesteuert) mit einer Kausalität zu etwas verknüpft, dass völlig losgelöst ist. Weder würde die WWE mit Rücksicht auf die "Fans" ein tolles Produkt abliefern noch wären die DC-Filme gut.

Bei der Roman Reigns Sache kann man sich darüber streiten. Man kann es als Schwanz einziehen sehen, man kann es aber auch einfach als hinauszögern ansehen. Weil wenn man wirklich mal den Schwanz einziehen würde, dann würde man das Projekt Reigns auch endlich mal beenden.
Mh, finde das Projekt Reigns einzustampfen wäre konsequenter... So ist es ja pures Angsthasen verhalten..die planen und booken 9 Monate den großen Moment Lesnar vs Reigns bei Wm und scheissen sich dann in die Bux 1 Woche vor WM, weil Roman doch ausgebuht werden könnte, was er sowieso wird.
 

TheUnderground

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Ich finde teilweise wird auch übertrieben mit der WWE Kritik. Das In Ring Produkt zum Beispiel ist so gut wie nie in der WWE Vergangenheit. In beinahe jeder RAW oder Smackdown Ausgabe hat man mindestens 1 richtig tolles Match.
Und auch was Storylines angeht ist die Kritik an WWE oft unfair. Was zum Beispiel ist so falsch an der Storyline gewesen das Jason Jordan der Sohn von Kurt Angle ist? Ja wir wissen alle das das in Wirklichkeit nicht stimmt. Genau so wie wir alle wissen das Kane nicht der Bruder vom Undertaker ist. Oder das Santino Marella Kanadier ist und nicht Italiener. Nach dieser Fanlogik dürfte es überhaupt keine Storylines mehr geben, weil wir alle wissen das alles nur gespielt ist.
Dann die Kritik es gäbe keine langen Fehden mehr die sich über Monate ziehen. Dann macht WWE sowas mit Ciampa vs. Gargano und Styles vs. Nakamura und die Fans sagen: „Also nochmal muss ich die beiden nicht gegeneinander sehen“.
Und auch die Kritik das WWE ihre Superstars im Move Set einschränken kann ich in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Zum einen finde ich es absolut richtig besonders gefährliche Moves zu verbieten bzw. diese nur bei ganz großen Matches zu zeigen. Und zum anderen ist es einfach nur professionell wenn zum Beispiel nicht jeder einen Tombstone zeigen darf sondern dies ein Undertaker exklusiver Move bleibt.
Ich sehe bestimmt nicht alles rosarot was WWE angeht. Aber manche Kritik finde ich überzogen.
Ich glaube, dass die Matchqualität in den Weeklys fast jede Woche hoch ist, daran besteht kein Zweifel. Diese sollten aber eigentlich nicht in den Weeklys benutzt werden, sondern bei den PPVs. Die Weeklys sollten PPVs aufbauen. Nicht jede Woche grandiose Matches abliefern. Nicht dass ich damit ein Problem hätte, Rollins liefert ja fast jede Woche ein starkes Match ab, aber wo ist denn da noch der unterschied zu einem PPV.

Es gibt immer einen kleinen Unterschied. Ja, Kane ist nicht der Bruder des Undertakers, so wie auch die Young Bucks und Edge und Christian keine Brüder waren. Aber Kane wurde von Anfang an als Bruder in die Shows gebracht. Jason Jordan wurde plötzlich zum Storyline-Sohn von Kurt Angle gemacht. Ich glaube, wäre Jason Jordan von Anfang an als Sohn von Kurt Angle aufgetreten, wäre das noch mal etwas anderes gewesen. Auch dass Santino Marella eigentlich Kanadier ist, mag sein die italienischen Wurzeln hat er ja. Aber er war nie dazu da, um ganz Italien zu repräsentieren. Jinder Mahal als Gegenbeispiel. Er ist auch Kanadier und hat indische Wurzeln. Bei ihm war angedacht, dass er Indien repäsentiert. Man hätte dafür aber auch einen echten Inder nehmen können.

Es kommt darauf an, wie man diese lange Fehde insziniert. Ciampa gegen Gargano war meiner Meinung nach super. Mich hat das Finish beim letzten Takeover einfach nur wütend gemacht, weswegen es mir schwer fällt, da noch einmal ein Match sehen zu wollen. Wenn es noch einmal eines gibt und es gut wird, dann werde ich mich nicht beschweren, dass man sich aber nach dem Finish letzten Samstag beschwert sollte nicht verwundern. Styles gegen Nakamura was war das für eine Fehde? Nakamura wollte den Titel nach dem Royal Rumble Sieg. Es hat bei Mania nicht geklapt, also trat oder schlug er Styles immer wieder in die Eier. Wirklich grandios, so etwas will man über drei Monate hinweg sehen.

Schau dir an, was Neville, Cesaro, Seth Rollins, Sami Zayn oder Kevin Owens in der Indy-Szene gezeigt hat und was sie jetzt noch zeigen. Das man die gefährlichen Moves rarer macht ist nicht das Problem. WWE beschränkt viele der Wrestler auf ein paar wenige Moves. Cesaros Moves sind noch sehr vielfälltig und teilweise nicht ganz berechenbar, wann was kommt, es könnte aber gut sein, dass genau das ein Punkt ist, wieso er in der Card nicht weiter oben steht. Und dass gewisse Signature-Moves von einzelnen Wrestlern noch demjenigen vorbehalten sind, wie der Tombstone den du als Beispiel bringst, ich glaube damit hat hier keiner ein Problem.
 

TheUnderground

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Mh, finde das Projekt Reigns einzustampfen wäre konsequenter... So ist es ja pures Angsthasen verhalten..die planen und booken 9 Monate den großen Moment Lesnar vs Reigns bei Wm und scheissen sich dann in die Bux 1 Woche vor WM, weil Roman doch ausgebuht werden könnte, was er sowieso wird.
Ja klar, aber ändert wahrscheinlich nichts daran, dass es beim SummerSlam trotzdem passieren wird, weil Lesnar jetzt die WWE wohl verlassen wird und man nun fast schon gezwungen ist, einen Abschluss zufinden. Gut hat man Strowman mit dem Koffer in der Hinterhand um die Story noch länger zu ziehen.
 

Klabauter

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Finde es sehr interessant hier zu lesen, was vor allem [MENTION=42451]Darki[/MENTION] so von sich zu geben hat, was das Problem der WWE ist! Ich halte mich dann in soweit einfach mal raus aus dem Thema. Auf zwei Dinge würde ich dann aber doch noch gerne selber eingehen:

I. Ratings und der neue TV Deal:
Auf der einen Seite haben sie ja die Quittung bekommen für die sinkenden Ratings, denn das USA Network hatte kein Interesse mehr an SmackDown, sondern nur noch an RAW.

Wären die Ratings besser gewesen, dann hätte man sicherlich die blaue Show im Programm halten wollen.
Das halte ich für eine kolossale Fehleinschätzung! Das USA Network zahlt für RAW alleine weit mehr als die Summe, die man für beide Programme hingeblättert hat. Hier hat nicht WWE die Quittung bekommen dafür, dass eines ihrer Programme schlecht war. Hier waren beide Programme zusammen schlicht zu teuer für das USA Network, weshalb man nur noch eines ausstrahlt. Sehr gut zu sehen ist das ja auch an dem Deal den man für SmackDown bekommen hat.

Und zu dem Rating-Argument generell, da ja fast schon den Networks Dummheit unterstellt wird RAW/SmackDown zu kaufen:
Man muss sich eben auch einfach die veränderte TV-Landschaft mal vor Augen führen und kann nicht dauernd die Rating mit den Ratings von vor einigen Jahren vergleichen. Viel sinnvoller ist ein Blick auf die Kennzahlen von WWE und der US-TV-Landschaft. Ich bediene mich da einfach mal bei einem Cyboard-Nutzer, der die Zahlen zusammengesucht hat:
RAW hat von Q1/2017 auf Q1/2018 (ohne RAW25) DREI PROZENT verloren. Das klingt nach viel, dem gegenüber steht aber ein Verlust von 8% bei den Top 25 TV-Stationen der USA. Verlust des USA Networks alleine? 12%! Ja, RAW verliert, aber bei weitem nicht so rapide, wie das USA Network als solches! Auch interessant der Schnitt des USA Networks liegt bei 0.85 Punkten im 1. Quartal 2018 ohne RAW/SmackDown? 0.56!

II. Vince McMahon
Last @Thez in seiner Welt leben . Spätestens wenn Vince abdankt und das booking besser wird werden wir glücklich un thez wird einsichtig .
Ich finde es immer noch erstaunlich, dass die kompletten Booking-Pläne immer auf Vince McMahon geschoben werden und geglaubt wird, wenn er die Company verlässt würde sich das Produkt schlagartig verbessern. Fehlt ja nur noch das obligatorische in den Himmel jubeln des Mannes, der vor wenigen Jahren noch als "Mr. Schaufel" bezeichnet wurde und für das Begraben von Talenten gescholten wurde. Hier werden in meinen Augen zwei gravierende Fehlschlüsse miteinander verquickt um eine solche Aussage zu schaffen:
1. Vince McMahon ist an allem Schuld! Das halte ich für falsch. Ja, er ist CEO der Firma und dennoch wissen wir - oder glauben zu wissen - welche Booking-Entscheidungen von ihm kommen und welche von HHH oder anderen. Und da fallen mir so einige Dinge ein, wo ich sage: Scheiße, Vince, warum setzt du dich da nicht durch! Bestes Beispiel der Feigling-Rollins, der mit Koffer rumlief soll auf HHH's Mist gewachsen sein. Wir hätten auch einen dominanten Rollins haben können, wäre es nach Vince gegangen.
Diese Schwarz/Weiß-Denken (wobei Vince immer Schwarz ist) finde ich ziemlich kurzsichtig und es verleugnet auch viele Informationen, die durchsickern, die eben nicht in dieses Bild passen.
2. Wenn Vince weg ist bekommen wir NXT-Booking. Ein zweiter Trugschluss! Zum einen ist die Frage, ob das NXT-Booking überhaupt so erstrebenswert ist, aber das wäre eine eigene Diskussion, daher mach ich das Fass mal nicht aus sondern lasse das einfach mal als Frage im Raum stehen. Zum anderen KANN es NXT Booking im Main Roster nicht geben. Das Booking bei NXT lebt von zwei sehr wichtigen Komponenten: A) NXT ist oben offen und B) NXT ist ein Taping-Produkt. Mit diesen beiden Punkten lässt sich beinahe alles erklären, was bei NXT gelobt wird und bei WWE verteufelt, denn die beiden Hauptkritikpunkte sind meistens, dass man für Star XY kein Programm hat/nichts mit ihm macht oder, dass XY zu selten/zu häufig da ist.
Und bei beiden greifen die von mir angesprochenen Punkte: WWE muss ihre Hallen füllen, entsprechend sind die Star auch immer dabei um genau das zu erreichen. Ein Champion oder sonstiger Draw wird uns dann eben Woche für Woche reingewürgt, weil er einfach für die Halle Kartenverkäufe zieht. bei NXT (Taping-Produkt) zieht das Gesamte Roster für eine Taping-Session die Leute in die Full Sail University und die bekommen dann auch "ihre" Champions (teils mehrfach) zu sehen, während im TV keiner der Leute überpräsent ist, da ein Taping-Auftritt um die Crowd zu ziehen ein Auftritt/Monat im TV ist!
Viel wichtiger ist aber der altbekannte Vorwurf: "Man macht mit XY nichts immer nur AB, XY hätte es so verdient und wird nur unten gehalten". Auch das mag im Main Roster ein berechtigter Kritikpunkt sein und bei NXT nicht oft vorkommen. Doch warum ist das denn so? Nicht etwa, weil NXT für jeden einen Spot hat, sondern weil NXT einen Storystrang erzählt und dann ist der Superstar nach dem dritten Akt der Story im Main Roster und bei NXT braucht man sich 0,00 Gedanken machen, ob denn da irgendetwas noch anschließen muss. Man braucht nicht für alle Superstars - wie im Main Roster gerne gefordert - Story nach Story nach Story. Man konzentriert sich auf eine Storyline mit dem klassischen Aufbau und verschwendet keinen Gedanken, was danach kommt. Beispiel: Finn Balor - kam, sah, siegte. Als er enthront wurde bestritt er danach kaum mehr Matches und war dann auch schon ganz weg. Almas - kam, wurde nicht angenommen, Aufbau, Sieg, Niederlage => weg! McIntyre - kam, sah, siegte, war weg. Keinen dieser Leute musst man booken als Ex-Champion, der neue Ziele sucht, oder einen zweiten Anlauf wagt etc. Das kann man eben machen, weil das NXT Roster in ständiger Fluktuation ist. Es kommen Indie-Lieblinge nach, es gehen andere und irgendwo auf dem Weg zwischen Ankunft bei NXT und Verlassen von NXT findet sich für viele ein Titelrun oder andere Karrierehöhepunkte.
 

RealBadGuy

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Ich finde teilweise wird auch übertrieben mit der WWE Kritik. Das In Ring Produkt zum Beispiel ist so gut wie nie in der WWE Vergangenheit. In beinahe jeder RAW oder Smackdown Ausgabe hat man mindestens 1 richtig tolles Match.
Und auch was Storylines angeht ist die Kritik an WWE oft unfair. Was zum Beispiel ist so falsch an der Storyline gewesen das Jason Jordan der Sohn von Kurt Angle ist? Ja wir wissen alle das das in Wirklichkeit nicht stimmt. Genau so wie wir alle wissen das Kane nicht der Bruder vom Undertaker ist. Oder das Santino Marella Kanadier ist und nicht Italiener. Nach dieser Fanlogik dürfte es überhaupt keine Storylines mehr geben, weil wir alle wissen das alles nur gespielt ist.
Dann die Kritik es gäbe keine langen Fehden mehr die sich über Monate ziehen. Dann macht WWE sowas mit Ciampa vs. Gargano und Styles vs. Nakamura und die Fans sagen: „Also nochmal muss ich die beiden nicht gegeneinander sehen“.
Und auch die Kritik das WWE ihre Superstars im Move Set einschränken kann ich in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Zum einen finde ich es absolut richtig besonders gefährliche Moves zu verbieten bzw. diese nur bei ganz großen Matches zu zeigen. Und zum anderen ist es einfach nur professionell wenn zum Beispiel nicht jeder einen Tombstone zeigen darf sondern dies ein Undertaker exklusiver Move bleibt.
Ich sehe bestimmt nicht alles rosarot was WWE angeht. Aber manche Kritik finde ich überzogen.
Was bringt es, wenn es Wrestlerisch gut ist, aber alles drumrum schlecht?
Gute Wrestlingmatches sind im Jahr 2018 keine Seltenheit mehr.
Es muss ja auch Sinn haben. Einen Wert, eine Relevanz.
Die Wrestler müssen Relevanz haben.

Was nutzt ein gutes match, wenn einem der Sieger egal ist bzw. Der Sieg nichts bedeutet?

Ja, das Wrestling ist gut, aber im Vergleich auch wieder Standart.

Wenn man mal bedenkt, WIEVIEL matches man in der WWE sieht und wieviele wirklich im Gedächtnis blieben bzw. Damals auch wirklich vom Feeling gepasst haben.

Außer Shield vs Wyatt Family gibt es bei mir nicht viel.
Das hat komplett gepasst.
Die Spannung als sie sich gegenüber standen.
Gabs danach auch nie wieder.
 

Moni88

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Im Social Media Bereich werden diverse (unbekannte) Quellen aus dem inneren der WWE zitiert, die sagen, dass sie wissen, dass ihr Produkt scheiße ist und dass sie mit diesem neuen TV Deal richtig unter Druck stehen, endlich mal abzuliefern. Ob es stimmt und ob da wirklich eine Wende kommt? Ich wage es zu bezweifeln.
 
[MENTION=45109]TheUnderground[/MENTION]
Ich muss ehrlich sagen mit Cesaro (und Sheamus) hat WWE in den letzten Monaten viel richtig gemacht. The Bar haben sich zu einem absoluten Top Tag Team entwickelt. Muss denn jeder immer Main Eventer oder World Champion sein???

Die Kritik man würde nicht auf das hören was die Fans möchten kann ich auch nicht teilen. Seht Euch Strowman an. Wäre der nicht derart over wäre er garantiert heute nicht mehr auf dem Standing auf dem er ist. Oder Rusev. Seit sein Rusev Day derart gut ankommt wird er sehr gut gebookt und durfte einige wichtige Siege einfahren und steht nun sogar im WWE Titelmatch.
 

Anno

Member
I. Ratings und der neue TV Deal:

Das halte ich für eine kolossale Fehleinschätzung! Das USA Network zahlt für RAW alleine weit mehr als die Summe, die man für beide Programme hingeblättert hat. Hier hat nicht WWE die Quittung bekommen dafür, dass eines ihrer Programme schlecht war. Hier waren beide Programme zusammen schlicht zu teuer für das USA Network, weshalb man nur noch eines ausstrahlt. Sehr gut zu sehen ist das ja auch an dem Deal den man für SmackDown bekommen hat.

Und zu dem Rating-Argument generell, da ja fast schon den Networks Dummheit unterstellt wird RAW/SmackDown zu kaufen:
Man muss sich eben auch einfach die veränderte TV-Landschaft mal vor Augen führen und kann nicht dauernd die Rating mit den Ratings von vor einigen Jahren vergleichen. Viel sinnvoller ist ein Blick auf die Kennzahlen von WWE und der US-TV-Landschaft. Ich bediene mich da einfach mal bei einem Cyboard-Nutzer, der die Zahlen zusammengesucht hat:
RAW hat von Q1/2017 auf Q1/2018 (ohne RAW25) DREI PROZENT verloren. Das klingt nach viel, dem gegenüber steht aber ein Verlust von 8% bei den Top 25 TV-Stationen der USA. Verlust des USA Networks alleine? 12%! Ja, RAW verliert, aber bei weitem nicht so rapide, wie das USA Network als solches! Auch interessant der Schnitt des USA Networks liegt bei 0.85 Punkten im 1. Quartal 2018 ohne RAW/SmackDown? 0.56!
Hätte man beide Shows im Programm haben wollen, dann hätte man deutlich mehr hinblättern müssen.

Das das USA Network wegen der gesunkenen Ratings nicht mehr SmackDown im Programm haben wollte, meldete ein Magazin/Seite die sich nicht mit Wrestling, sondern mit Quoten/Ratings auseinander setzt.
Und das schon vor Wochen, da war es auf den Wrestlingseiten noch kein Thema.

Bei dem zweiten Teil deines Posts bin ich bei dir.
Gerade FOX hat oder will sein Film und Serienstudio verkaufen und gerade auf FOX mehr Sport-Inhalte bringen.

Und ja, alle Sender verlieren sukzessive an Ratings und Marktanteilen, auch in unserem Land...
 

TheUnderground

Active member
[MENTION=45109]TheUnderground[/MENTION]
Ich muss ehrlich sagen mit Cesaro (und Sheamus) hat WWE in den letzten Monaten viel richtig gemacht. The Bar haben sich zu einem absoluten Top Tag Team entwickelt. Muss denn jeder immer Main Eventer oder World Champion sein???

Die Kritik man würde nicht auf das hören was die Fans möchten kann ich auch nicht teilen. Seht Euch Strowman an. Wäre der nicht derart over wäre er garantiert heute nicht mehr auf dem Standing auf dem er ist. Oder Rusev. Seit sein Rusev Day derart gut ankommt wird er sehr gut gebookt und durfte einige wichtige Siege einfahren und steht nun sogar im WWE Titelmatch.
Jedem das seine, ja the Bar ist toll. Und nein nicht jeder muss Main Eventer sein. Für mein Empfinden könnte man Cesaro aber locker da hin stellen, wenn Leute wie Baron Corbin vielleicht in einen PPV-Main Event gesteckt werden. Ich finde sogar, dass Cesaro besser in den Main Spot passen würde als Finn Balor oder wie andere Leute davor, als grösstes Beispiel bleibt da Jinder Mahal auch wenn ich mich da immer wieder wiederhole. Zugegeben, ich bin im Punkt Cesaro nicht ganz Objektiv, weil er mein Lieblingswrestler ist. Was übrigens auch ein weiterer Grund ist, wieso ich ihn gerne im Main Event oder als WWE-Champion sehen würde, so unrealistisch es auch sein.mag.

Strowman wurde over, weil er gut und konsequent gebookt wurde, er steht nicht da wo er ist, weil er over ist. Mit der Reigns-Fehde hatte man letztes Jahr für Strowman alles richtig gemacht. Und das Rusev-Day Gimmick entstand etwas nach dem SummerSlam. Es aber wirklich eingesetzt und auf die Fans hatte man erst kurz bor Wrestlemania. Also ja du hadt recht, im Punkto Rusev haben sie auf die Fans gehört, es hat aber recht lange gedauert.
 

Eagle Whiskey

Powerhouse-Fan
Als begeisterter Hörer des Wrestling-Infos.de Podcasts ist mir natürlich desöfteren Eure Bezeichnung der „Alles egal Ära“ in der sich WWE Eurer Meinung nach angesichts des Milliarden TV Deals befindet.
Dem möchte ich widersprechen. Meiner Meinung nach werden wir mit Beginn des neuen TV Deals die wahrscheinlich besten RAW und Smackdown Jahre seit langem erleben.
Warum ich das glaube? Ich bin der Meinung WWE muss ab Herbst 2019 absolut abliefern und darf sich alles andere als zurücklehnen. Fox und USA Network werden angesichts der Riesensummen die sie für die WWE Shows ausgeben absolute Top Quoten verlangen. Und das schafft man nur mit einem Topprodukt.

Was ist Eure Meinung zu meiner These?

PS: Falls dieser Thread im falschen Forenbereich ist bitte verschieben.
Rein logisch vollkommen richtig und nachvollziehbar!! Merkst du den Fehler....
Falls nicht.... WWE und logisch ;)
 
Finde es sehr interessant hier zu lesen, was vor allem @Darki so von sich zu geben hat, was das Problem der WWE ist! Ich halte mich dann in soweit einfach mal raus aus dem Thema. Auf zwei Dinge würde ich dann aber doch noch gerne selber eingehen:

I. Ratings und der neue TV Deal:

Das halte ich für eine kolossale Fehleinschätzung! Das USA Network zahlt für RAW alleine weit mehr als die Summe, die man für beide Programme hingeblättert hat. Hier hat nicht WWE die Quittung bekommen dafür, dass eines ihrer Programme schlecht war. Hier waren beide Programme zusammen schlicht zu teuer für das USA Network, weshalb man nur noch eines ausstrahlt. Sehr gut zu sehen ist das ja auch an dem Deal den man für SmackDown bekommen hat.

Und zu dem Rating-Argument generell, da ja fast schon den Networks Dummheit unterstellt wird RAW/SmackDown zu kaufen:
Man muss sich eben auch einfach die veränderte TV-Landschaft mal vor Augen führen und kann nicht dauernd die Rating mit den Ratings von vor einigen Jahren vergleichen. Viel sinnvoller ist ein Blick auf die Kennzahlen von WWE und der US-TV-Landschaft. Ich bediene mich da einfach mal bei einem Cyboard-Nutzer, der die Zahlen zusammengesucht hat:
RAW hat von Q1/2017 auf Q1/2018 (ohne RAW25) DREI PROZENT verloren. Das klingt nach viel, dem gegenüber steht aber ein Verlust von 8% bei den Top 25 TV-Stationen der USA. Verlust des USA Networks alleine? 12%! Ja, RAW verliert, aber bei weitem nicht so rapide, wie das USA Network als solches! Auch interessant der Schnitt des USA Networks liegt bei 0.85 Punkten im 1. Quartal 2018 ohne RAW/SmackDown? 0.56!

II. Vince McMahon

Ich finde es immer noch erstaunlich, dass die kompletten Booking-Pläne immer auf Vince McMahon geschoben werden und geglaubt wird, wenn er die Company verlässt würde sich das Produkt schlagartig verbessern. Fehlt ja nur noch das obligatorische in den Himmel jubeln des Mannes, der vor wenigen Jahren noch als "Mr. Schaufel" bezeichnet wurde und für das Begraben von Talenten gescholten wurde. Hier werden in meinen Augen zwei gravierende Fehlschlüsse miteinander verquickt um eine solche Aussage zu schaffen:
1. Vince McMahon ist an allem Schuld! Das halte ich für falsch. Ja, er ist CEO der Firma und dennoch wissen wir - oder glauben zu wissen - welche Booking-Entscheidungen von ihm kommen und welche von HHH oder anderen. Und da fallen mir so einige Dinge ein, wo ich sage: Scheiße, Vince, warum setzt du dich da nicht durch! Bestes Beispiel der Feigling-Rollins, der mit Koffer rumlief soll auf HHH's Mist gewachsen sein. Wir hätten auch einen dominanten Rollins haben können, wäre es nach Vince gegangen.
Diese Schwarz/Weiß-Denken (wobei Vince immer Schwarz ist) finde ich ziemlich kurzsichtig und es verleugnet auch viele Informationen, die durchsickern, die eben nicht in dieses Bild passen.
2. Wenn Vince weg ist bekommen wir NXT-Booking. Ein zweiter Trugschluss! Zum einen ist die Frage, ob das NXT-Booking überhaupt so erstrebenswert ist, aber das wäre eine eigene Diskussion, daher mach ich das Fass mal nicht aus sondern lasse das einfach mal als Frage im Raum stehen. Zum anderen KANN es NXT Booking im Main Roster nicht geben. Das Booking bei NXT lebt von zwei sehr wichtigen Komponenten: A) NXT ist oben offen und B) NXT ist ein Taping-Produkt. Mit diesen beiden Punkten lässt sich beinahe alles erklären, was bei NXT gelobt wird und bei WWE verteufelt, denn die beiden Hauptkritikpunkte sind meistens, dass man für Star XY kein Programm hat/nichts mit ihm macht oder, dass XY zu selten/zu häufig da ist.
Und bei beiden greifen die von mir angesprochenen Punkte: WWE muss ihre Hallen füllen, entsprechend sind die Star auch immer dabei um genau das zu erreichen. Ein Champion oder sonstiger Draw wird uns dann eben Woche für Woche reingewürgt, weil er einfach für die Halle Kartenverkäufe zieht. bei NXT (Taping-Produkt) zieht das Gesamte Roster für eine Taping-Session die Leute in die Full Sail University und die bekommen dann auch "ihre" Champions (teils mehrfach) zu sehen, während im TV keiner der Leute überpräsent ist, da ein Taping-Auftritt um die Crowd zu ziehen ein Auftritt/Monat im TV ist!
Viel wichtiger ist aber der altbekannte Vorwurf: "Man macht mit XY nichts immer nur AB, XY hätte es so verdient und wird nur unten gehalten". Auch das mag im Main Roster ein berechtigter Kritikpunkt sein und bei NXT nicht oft vorkommen. Doch warum ist das denn so? Nicht etwa, weil NXT für jeden einen Spot hat, sondern weil NXT einen Storystrang erzählt und dann ist der Superstar nach dem dritten Akt der Story im Main Roster und bei NXT braucht man sich 0,00 Gedanken machen, ob denn da irgendetwas noch anschließen muss. Man braucht nicht für alle Superstars - wie im Main Roster gerne gefordert - Story nach Story nach Story. Man konzentriert sich auf eine Storyline mit dem klassischen Aufbau und verschwendet keinen Gedanken, was danach kommt. Beispiel: Finn Balor - kam, sah, siegte. Als er enthront wurde bestritt er danach kaum mehr Matches und war dann auch schon ganz weg. Almas - kam, wurde nicht angenommen, Aufbau, Sieg, Niederlage => weg! McIntyre - kam, sah, siegte, war weg. Keinen dieser Leute musst man booken als Ex-Champion, der neue Ziele sucht, oder einen zweiten Anlauf wagt etc. Das kann man eben machen, weil das NXT Roster in ständiger Fluktuation ist. Es kommen Indie-Lieblinge nach, es gehen andere und irgendwo auf dem Weg zwischen Ankunft bei NXT und Verlassen von NXT findet sich für viele ein Titelrun oder andere Karrierehöhepunkte.
Wenn Vince der weiße Ritter ist der wwe warum fährt er keine bessere Linie als CHAIRMAN OF WWE ? Klar wird es wenn vinnie weg ist kein Nxt booking geben der Zirkus wird bleiben aber besser entwickelte Charaktere . Auserdem war schon vor Nxt das booking nicht gerade gut . Beispiel Dx gegen Vince & Shane .
 

Klabauter

Active member
Wenn Vince der weiße Ritter ist der wwe warum fährt er keine bessere Linie als CHAIRMAN OF WWE ? Klar wird es wenn vinnie weg ist kein Nxt booking geben der Zirkus wird bleiben aber besser entwickelte Charaktere . Auserdem war schon vor Nxt das booking nicht gerade gut . Beispiel Dx gegen Vince & Shane .
Du scheinst meinen Post null verstanden zu haben, wenn du mir vorwirfst ich würde Vince McMahon als "weißen Ritter" darstellen...
 
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