Pro-Wrestling, und insbesondere WWE durch manchmal sehr fragwürdiges Booking, ist nicht für Kinder geeignet. Gibt es für mich auch keine Diskussionsgrundlage. WWE vermittelt eine absolut grauenhafte Moral, der man Kinder nicht aussetzen sollte. Aber selbst CHIKARA ist für mich nicht Kindgerecht.
* Strowman der Psychopath zerstört ohne Grund andere Personen und versucht sie zu töten, ist aber der Held. Kommt aber ebenso wie Brandstifter Randy Orton ungestraft davon. Owens ist ein nerviger Typ, der im Grunde aber meist im Recht ist, wird aber als der "Böse" dargestellt. Von Klassikern wie "Babyface vermöbelt alten Mann ohne körperliche Provokation, weil der eben böse ist" oder "Amerikaner yeeeah, kein Amerikaner buuuh" mal ganz zu Schwiegen. WWE vermittelt, dass es OK ist, schlimme Dinge zu tun, so lange man selbst "der Gute" ist. Und wer "gut" und "böse" ist, das entscheidet man einfach selbst. Das ist nicht ungewöhnlich für konservative US-Unterhaltung, aber im Jahr 2018 sollte man sowas doch langsam hinter sich lassen. WWE ist wie Hollywood-Western in den 30ern bis 60ern, als die Indianer grundsätzlich die bösen Wilden waren. Dementsprechend müsste man einem Kind ja doch sehr eingehend erklären, warum vieles denn nicht OK ist, was WWE da fabriziert. Und das machen vermutlich die wenigsten Eltern.