Mankind
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Moin, ich hab einfach mal diesen Thread hier losgetreten, um mich mit euch über den Draft und auch den Aufbau des Drafts vor allen Dingen auf dem Network zu unterhalten.
Erstmal, vom eigentlich Draft abgesehen, die Roster werden ja an anderer Stelle schon besprochen, ging mir der Aufbau wahnsinnig gegen den Strich. Wenn man sich mal überlegt, dass ernsthaft ein Sender wie ESPN erst daher kommen muss, der einen Mock-Draft für die WWE erstellt, kurz vor dem eigentlichen Draft, dann ist das wirklich traurig. Die WWE hat mit ihrem Network so viele Möglichkeiten ihr eigenes Produkt größer zu verkaufen und man lässt sie alle ungenutzt.
Wenn ich mir überlege, wie das NFL Network die User jedes Jahr mit Mock-Drafts, Berichten zu den einzelnen Draftees, Combine-Berichterstattung, Interviews und Specials killt, das ist schon fast zuviel, dann hätte sich die WWE davon doch wirklich etwas abgucken können! Man hat doch 100 Kommentatoren und Reporter, die für die WWE arbeiten und man kriegt es nicht gebacken einen Mock-Draft zu erstellen, darüber zu diskutieren, Wrestler zum Thema zu interviewen und Szenarien aufzustellen, was passieren könnte, wenn der Wrestler dorthin geht und der Wrestler dahin, dabei Querverweise zu vergangen Fehden herzustellen etc. All diese Chancen das eigene Produkt als etwas Großes zu verkaufen hat die WWE komplett ungenutzt gelassen, was wirklich eine Schande ist!
Im echten Sport, sind alle diese Mock-Drafts unnütz, weil sie keinerlei Einfluss auf den Ausgang des richtigen Drafts haben, da die Reporter von zB der NFL ja nichts mit den Franchises zu tun haben. Hier, hätte man alles unter einem Hut gehabt und hätte damit mit den Mock-Drafts, nur einmal als Beispiel, einen Einfluss auf den Ausgang des Drafts nehmen können, zum Beispiel indem Scott Stanford einen hervorragenden Mock-Draft erstellt hätte und Stephanie sich gedacht hätte "Mensch, da steckt soviel Fachwissen dahinter, den muss ich für RAW haben"
Aber vom Aufbau des Drafts einmal abgesehen, zum Ablauf der eigentlichen Show. Die war, was die eigentliche Hauptattraktion, also den Draft, angeht, wirklich schlecht. Wie ich schon im Show-Thread gesagt habe, hat man die Wrestler hier als komplett austauschbare Typen hingestellt, bei denen es wenig bis gar nichts ausmacht, ob sie jetzt bei RAW oder bei SmackDown! sind. Auch hier hätte man die Chance gehabt Wrestler aufzubauen, indem man beim Pick des Jeweiligen Karriere-Highlights von ihm gezeigt hätte, ihn dann auf die Bühne geholt hätte, wo er sich ein Shirt des jeweiligen Brand anzieht, eben wie es im Real-Life auch passiert. Auch da hätte man soviele Chancen gehabt daraus dann Storys aufzubauen. Zum Beispiel, wenn Kevin Owens nach Sami Zayn gedraftet wird, ihn richtig angepisst rauskommen zu lassen, das RAW-Shirt wegzuwerfen, da Steph Zayn ihm vorgezogen hat etc.
Aber vor allen Dingen hätte man den Draft in den Fokus der Show stellen müssen und einmal nicht das Wrestling. Lasst die Matches weg, die gezeigt wurden, von mir aus nur den Main Event, aber dann ohne den Vorläufer von RAW, sondern genau das Match von RAW einen Abend später, mit dem Draw als Ergebnis um eine Kontroverse für Battleground aufzubauen. Das hätte auch noch einmal Abonnenten für das Network generiert.
Meiner Meinung nach, hat man sich mit dem Draft, wie er stattgefunden hat wahnsinnig ins eigene Fleisch geschnitten. Denn für den stinknormalen TV-Zuschauer in den USA, hat die Show den Eindruck suggeriert, dass 95% der Wrestler austauschbar sind, dass die Leute von SmackDown! und RAW nichts dafür riskieren oder investieren um sie bei sich in den Shows zu haben, dass die Matches, die während des Drafts gelaufen sind überhaupt keinen Einfluss auf die Picks der GMs haben, dass damit Siege und Niederlagen wirklich vollkommen egal sind und dass es deswegen für auch keinen Grund gibt, sich beide Shows in der Woche anzusehen.
Wie seht ihr das? Denkt ihr ähnlich wie ich? Habt ihr andere Kritikpunkte? Fandet ihr den Draft vielleicht sogar wirklich gut?
Erstmal, vom eigentlich Draft abgesehen, die Roster werden ja an anderer Stelle schon besprochen, ging mir der Aufbau wahnsinnig gegen den Strich. Wenn man sich mal überlegt, dass ernsthaft ein Sender wie ESPN erst daher kommen muss, der einen Mock-Draft für die WWE erstellt, kurz vor dem eigentlichen Draft, dann ist das wirklich traurig. Die WWE hat mit ihrem Network so viele Möglichkeiten ihr eigenes Produkt größer zu verkaufen und man lässt sie alle ungenutzt.
Wenn ich mir überlege, wie das NFL Network die User jedes Jahr mit Mock-Drafts, Berichten zu den einzelnen Draftees, Combine-Berichterstattung, Interviews und Specials killt, das ist schon fast zuviel, dann hätte sich die WWE davon doch wirklich etwas abgucken können! Man hat doch 100 Kommentatoren und Reporter, die für die WWE arbeiten und man kriegt es nicht gebacken einen Mock-Draft zu erstellen, darüber zu diskutieren, Wrestler zum Thema zu interviewen und Szenarien aufzustellen, was passieren könnte, wenn der Wrestler dorthin geht und der Wrestler dahin, dabei Querverweise zu vergangen Fehden herzustellen etc. All diese Chancen das eigene Produkt als etwas Großes zu verkaufen hat die WWE komplett ungenutzt gelassen, was wirklich eine Schande ist!
Im echten Sport, sind alle diese Mock-Drafts unnütz, weil sie keinerlei Einfluss auf den Ausgang des richtigen Drafts haben, da die Reporter von zB der NFL ja nichts mit den Franchises zu tun haben. Hier, hätte man alles unter einem Hut gehabt und hätte damit mit den Mock-Drafts, nur einmal als Beispiel, einen Einfluss auf den Ausgang des Drafts nehmen können, zum Beispiel indem Scott Stanford einen hervorragenden Mock-Draft erstellt hätte und Stephanie sich gedacht hätte "Mensch, da steckt soviel Fachwissen dahinter, den muss ich für RAW haben"
Aber vom Aufbau des Drafts einmal abgesehen, zum Ablauf der eigentlichen Show. Die war, was die eigentliche Hauptattraktion, also den Draft, angeht, wirklich schlecht. Wie ich schon im Show-Thread gesagt habe, hat man die Wrestler hier als komplett austauschbare Typen hingestellt, bei denen es wenig bis gar nichts ausmacht, ob sie jetzt bei RAW oder bei SmackDown! sind. Auch hier hätte man die Chance gehabt Wrestler aufzubauen, indem man beim Pick des Jeweiligen Karriere-Highlights von ihm gezeigt hätte, ihn dann auf die Bühne geholt hätte, wo er sich ein Shirt des jeweiligen Brand anzieht, eben wie es im Real-Life auch passiert. Auch da hätte man soviele Chancen gehabt daraus dann Storys aufzubauen. Zum Beispiel, wenn Kevin Owens nach Sami Zayn gedraftet wird, ihn richtig angepisst rauskommen zu lassen, das RAW-Shirt wegzuwerfen, da Steph Zayn ihm vorgezogen hat etc.
Aber vor allen Dingen hätte man den Draft in den Fokus der Show stellen müssen und einmal nicht das Wrestling. Lasst die Matches weg, die gezeigt wurden, von mir aus nur den Main Event, aber dann ohne den Vorläufer von RAW, sondern genau das Match von RAW einen Abend später, mit dem Draw als Ergebnis um eine Kontroverse für Battleground aufzubauen. Das hätte auch noch einmal Abonnenten für das Network generiert.
Meiner Meinung nach, hat man sich mit dem Draft, wie er stattgefunden hat wahnsinnig ins eigene Fleisch geschnitten. Denn für den stinknormalen TV-Zuschauer in den USA, hat die Show den Eindruck suggeriert, dass 95% der Wrestler austauschbar sind, dass die Leute von SmackDown! und RAW nichts dafür riskieren oder investieren um sie bei sich in den Shows zu haben, dass die Matches, die während des Drafts gelaufen sind überhaupt keinen Einfluss auf die Picks der GMs haben, dass damit Siege und Niederlagen wirklich vollkommen egal sind und dass es deswegen für auch keinen Grund gibt, sich beide Shows in der Woche anzusehen.
Wie seht ihr das? Denkt ihr ähnlich wie ich? Habt ihr andere Kritikpunkte? Fandet ihr den Draft vielleicht sogar wirklich gut?