Vernebler im Wachstruck genutzt
Während man im Fall Johaug nun auf das Urteil warten muss, kommen im Zusammenhang mit der Verwendung von Asthmamedikamenten von gesunden Sportlern in Norwegen weitere Details zu Tage. Die Tageszeitung Adresseavisen hat herausgefunden, dass man bei Sprintrennen die obere Etage des norwegischen Wachstrucks dazu benutzt hat, zwischen Prolog und Finalläufen per Vernebler Asthmamedikamente einzunehmen. Dies bestätigte unter anderem Teamchef Vidar Loefshus auf Nachfrage: „Es gibt nicht so viele, aber manche, die ein persönliches Gerät haben, das sie mit in den Truck bringen, um das zu tun vor dem Start, was ihnen aufgetragen wurde.“ Die Verantwortlichen betonen immer wieder, dass diese Behandlung nicht verboten sei, solange man die Grenzwerte der jeweiligen Wirkstoffe nicht überschreite.