Gooker Awards 2016

Knecht Ruprecht

Grumpy Professor
Wenn du den ganzen Umgang in der WWE nomieren willst kommt das auch wieder hin, weil du dann keinen Bock den TT-Kack bei Raw hast, aber diese Fehde mit ND als Tiefpunkt deklarieren willst innerhalb der WWE kommt einfach im Verhältnis nicht hin, weil sie war genauso "sinnvoll" wie alle Newdayfehden in 2016. Aber natürlich ist diese so schlimm, weil es Darlings waren .
Hmm...also mir wäre jetzt neu, dass bspw. Sheamus & Cesaro mit "Hoden"- und "Pippi-Kacka"-Humor glänzen durften.

Und siehst du deshalb kann man Internetkritik so selten ernst nehmen, gibt vermutlich 20 promotions letztes Jahr die Pleite gegangen sind, und die zumindest in der Öffentlichkeit zweitgrößte der USA braucht 2 Bailouts und bezahlt nichtmal Gehälter pünktlich, aber klar die WWE ist die schlechteste Promotion des Jahres.
Exakt. Ich erklärt dir sogar warum. WWE kauft sich alles zusammen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, und hat vielleicht das beste und tiefste Roster aller Zeiten zusammen. Sie haben die Ressourcen, sie haben die Plattform. Dennoch "promotet" man so schlecht, dass man daraus so gut wie keinen einzigen großen Star formen kann und mieses Programm am Laufband abliefert. Die 20 Promotions die du nennst, hatten im Grunde gar nichts, auf was sie hätten aufbauen können. Selbst TNA hat es dank Matt Hardy geschafft wieder aus dem ganz tiefen Loch rauszukommen. Ich kann schwer einem Manager eines Bezirksligisten, der keine Kohle hat und seine besten Spieler an die Konkurrenz verliert, den Abstieg in die Bezirksklasse schwerer ankreiden, als einem Bundesliga-Manager, der sich Messi, Neuer, Lewandoswki und Co. zusammenkauft und dann auf Platz 14 landet. Im Grunde trifft das zu, was CM Punk einst in seiner Promo gesagt hat: Vince McMahon ist ein Millionär, der eigentlich ein Milliardär sein sollte. Selbst als Marktführer der schwarze Zahlen schreibt kann man nämlich noch richtig mies in seinem Job sein, wenn es so einfach wäre was ganz großes aufzubauen.
 

Darki

Active member
Hmm...also mir wäre jetzt neu, dass bspw. Sheamus & Cesaro mit "Hoden"- und "Pippi-Kacka"-Humor glänzen durften..
Daher hatte ich die Beiden ja auch eingeschränkt in einem anderen Post. Dafür durften sich die Beiden aber wie zwei 12 jährige Pubertäre im Klassenzimmer aufführen als sie gezwungen wurden zusammen zu arbeiten.

Exakt. Ich erklärt dir sogar warum. WWE kauft sich alles zusammen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, und hat vielleicht das beste und tiefste Roster aller Zeiten zusammen. Sie haben die Ressourcen, sie haben die Plattform. Dennoch "promotet" man so schlecht, dass man daraus so gut wie keinen einzigen großen Star formen kann und mieses Programm am Laufband abliefert. Die 20 Promotions die du nennst, hatten im Grunde gar nichts, auf was sie hätten aufbauen können. Selbst TNA hat es dank Matt Hardy geschafft wieder aus dem ganz tiefen Loch rauszukommen. Ich kann schwer einem Manager eines Bezirksligisten, der keine Kohle hat und seine besten Spieler an die Konkurrenz verliert, den Abstieg in die Bezirksklasse schwerer ankreiden, als einem Bundesliga-Manager, der sich Messi, Neuer, Lewandoswki und Co. zusammenkauft und dann auf Platz 14 landet. Im Grunde trifft das zu, was CM Punk einst in seiner Promo gesagt hat: Vince McMahon ist ein Millionär, der eigentlich ein Milliardär sein sollte. Selbst als Marktführer der schwarze Zahlen schreibt kann man nämlich noch richtig mies in seinem Job sein, wenn es so einfach wäre was ganz großes aufzubauen.
Mh, ja die Argumentation kennt man aus verschiedenen Sportarten. Das Problem ist natürlich du bleibst jeden Beweis schuldig (weil du es halt einfach nicht Beweisen kannst, es gibt ja nicht parallel ne WWE die tut was du tun möchtest), weshalb ich das natürlich auch nicht widerlegen kann (Weshalb die Behauptung ja immer so gerne benutzt wird).

Davon abgesehen ist natürlich generell schwer das zu werten, deine Grundaussage ist ja die kommerziell erfolgreichste Company ist die gleichzeitig am schlechtesten arbeitende.

Ich meine okay, dass man argumentieren kann, dass sie mehr erreichen könnte, allerdings war mein Kritikpunkt an deiner Aussage ja nicht, dass die WWE nicht besser arbeiten könnte, sondern das deine "die schlechteste" Einstellung maßlos übertrieben ist. Das ganze dann damit kombiniert, dass du als jemand der (ich gehe mal frech davon aus) kein börsennotiertes Millionenunternehmen leitest, natürlich genau besser weisst, wie die WWE besser performen könnte. (Ohne dafür weder jemals eine Bestätigung/Widerlegung zu bekommen, weil du das Unternehmen nie leiten wirst) Wobei genaugenommen greifst du nicht mal die Performance an, sondern "weiche" Faktoren.."Sie können keinen einzigen großen Star formen" ist ca. so greifbar wie "Mario Götze wurde bei den Bayern nicht Weltklasse", das heisst alles und nichts über die Qualität der Firma dahinter.

Und im Anschluss kommt dann noch das TNA mit Matt Hardy aus dem ganz tiefen Loch gekommen ist? Die Firma ist dank Matt Hardy aus gar keinem Loch gekommen, sie hat immer noch massiv ausstehende Forderungen und musste übernommen werden von einer neuen Produktionsfirma, aka Dixie Carter hat es geschafft TROTZ einer (durchweg genialen) Neuerfindung seiner Charakters von Matt Hardy den Laden zum ca. 3ten Mal gegen die Wand zu fahren und ihre Worker liefern inzwischen öfters mal die besseren Leistungen in der Indieszene ab, ja Gott, wenn Vince mal so gute Arbeit abliefern würde... Ohne Worte.
 

Knecht Ruprecht

Grumpy Professor
Daher hatte ich die Beiden ja auch eingeschränkt in einem anderen Post. Dafür durften sich die Beiden aber wie zwei 12 jährige Pubertäre im Klassenzimmer aufführen als sie gezwungen wurden zusammen zu arbeiten.

Mh, ja die Argumentation kennt man aus verschiedenen Sportarten. Das Problem ist natürlich du bleibst jeden Beweis schuldig (weil du es halt einfach nicht Beweisen kannst, es gibt ja nicht parallel ne WWE die tut was du tun möchtest), weshalb ich das natürlich auch nicht widerlegen kann (Weshalb die Behauptung ja immer so gerne benutzt wird).

Davon abgesehen ist natürlich generell schwer das zu werten, deine Grundaussage ist ja die kommerziell erfolgreichste Company ist die gleichzeitig am schlechtesten arbeitende.

Ich meine okay, dass man argumentieren kann, dass sie mehr erreichen könnte, allerdings war mein Kritikpunkt an deiner Aussage ja nicht, dass die WWE nicht besser arbeiten könnte, sondern das deine "die schlechteste" Einstellung maßlos übertrieben ist. Das ganze dann damit kombiniert, dass du als jemand der (ich gehe mal frech davon aus) kein börsennotiertes Millionenunternehmen leitest, natürlich genau besser weisst, wie die WWE besser performen könnte. (Ohne dafür weder jemals eine Bestätigung/Widerlegung zu bekommen, weil du das Unternehmen nie leiten wirst) Wobei genaugenommen greifst du nicht mal die Performance an, sondern "weiche" Faktoren.."Sie können keinen einzigen großen Star formen" ist ca. so greifbar wie "Mario Götze wurde bei den Bayern nicht Weltklasse", das heisst alles und nichts über die Qualität der Firma dahinter.

Und im Anschluss kommt dann noch das TNA mit Matt Hardy aus dem ganz tiefen Loch gekommen ist? Die Firma ist dank Matt Hardy aus gar keinem Loch gekommen, sie hat immer noch massiv ausstehende Forderungen und musste übernommen werden von einer neuen Produktionsfirma, aka Dixie Carter hat es geschafft TROTZ einer (durchweg genialen) Neuerfindung seiner Charakters von Matt Hardy den Laden zum ca. 3ten Mal gegen die Wand zu fahren und ihre Worker liefern inzwischen öfters mal die besseren Leistungen in der Indieszene ab, ja Gott, wenn Vince mal so gute Arbeit abliefern würde... Ohne Worte.
Ohne Worte ist es, zu ignorieren dass diese Company von Jahr zu Jahr zwischen 10 bis 20% ihrer Zuschauer verliert, und das einzige was man tut ist, den eigenen Anlegern die Taschen mit Märchen vollhauen. ;) Jede andere Company in dieser Position würde in Panik verfallen, und zwar nicht zu unrecht. Was WWE rettet ist die Tatsache, dass die Anleger sich immer noch glauben machen lassen, dass das Network irgendwann 3 Millionen Abonnenten haben wird (obwohl man mit Ausnahme von China bereits jetzt in jedem Land der Welt läuft). Und man lebt davon, dass die Fanbase, die immer kleiner und kleiner wird, dazu bereit ist, immer mehr Geld für den Kram auszugeben.

Gibt auch genug Dinge die das belegen. Man verteidigt die 3 Stunden RAW damit, dass man viel Geld verdient. Da haben im Anschluss einige kluge Leute Artikel darüber geschrieben, wie sehr WWE sich da von den TV-Sendern benutzen lässt und was auf Sicht die Konsequenz daraus ist. -> Man verliert Zuschauer, gewinnt weniger neue Fans hinzu, und wenn die Kuh gemolken wurde lässt der TV-Sender das Produkt fallen, sobald sich was gefunden hat was besser läuft. Eine gängige Vorgehensweise im TV-Business, der schon sehr viele zum Opfer geworden sind. Übrigens auch die WCW.

Und was du als "weiche" Faktoren bezeichnest, kann jeder Vollhonk jede Woche in den Shows bestaunen. Glaubt jemand dass Ambrose, Rollins, Owens, Reigns und Co. auch nur ansatzweise so große Stars sind wie Goldberg oder der Undertaker? Und schon Goldberg und der Taker waren niemals riesige Mainstreamstars. Außerhalb des Wrestling-Universums kennt diese Leute im Grunde niemand. Dementsprechend spricht man auch nur die Leute im Wrestling-Universum damit an, eine Gruppe, die in den letzten 17 Jahren stetig kleiner wird. Natürlich nicht in den Augen von WWE, denn die haben ja 80 Millionen Fans in den USA. OK, die Fans schauen die Shows nicht im TV, gehen zu keinen Shows und kaufen kein Merchandise, aber man hat sie....irgendwo....ganz sicher. Das sind natürlich handfeste und stichhaltige Belege, die das börsennotierte Millionenunternehmen da liefert. Da kann ich leider nicht mithalten.

Und natürlich sagt es über die Qualität einer solchen Company etwas aus, wenn man keine Stars formen kann. Das ist nämlich die Aufgabe eines Promoters.

Alles woran TNA krankt ist eine Konsequenz aus den letzten 15 Jahren. Nichts davon hat sich im letzten Jahr entwickelt.

Für mein dafürhalten ist eine Diskussion übrigens am Ende, wenn jemand mit "mimimi, du wirst niemals in die Position kommen und kannst damit nicht beweisen dass du es besser kannst" beendet. Das ist nämlich mit das albernste "Argument" was man bringen kann. Newsflash I: Man muss nicht der Präsident der Vereinigten Staaten sein um Politik beurteilen zu können. Newsflash II: Wrestling-Booking und Storytelling im Wrestlingbusiness ist keine Zauberei, die so unfassbar schwer ist dass wir alle das nicht begreifen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Asperger Crow

Active member
Der Gewinner steht übrigens fest: Wrestlemania 32 hat mit 34 Prozent aller Stimmen gewonnen und wurde somit zum schlechtesten Mainstream Wrestlingereignis des Jahres 2016 gewählt. Reynolds wird die nächsten Tage wohl den Artikel fertig haben.

Ich habe ja für Wrestlemania 32 tatsächlich gestimmt, weil ich mich daran erinnert habe wie sehr die Show mich vor allem gegen Ende ziemlich nervte. Das es aber gewinnt hätte ich nicht gedacht. Auf Platz 2 kam alles TNA, der vorerst als Sieger aussah...
 
B

BobbySnake

Guest
Im Großen und Ganzen ist der Sieg nicht unverdient. Gerade nach dem Bericht merkt man das wieder. Wrestlerisch war es insgesamt in Ordnung, aber es geht um Wrestlemania. Es muss ja nicht alles immer auf den Fan ausgerichtet sein, aber man hatte da fast schon komplett gegen die Fans gearbeitet. Für die größte Wrestlingshow des Jahres war das einfach enttäuschend.
 
Oben