Luke Geld
Perfect Stan
Nachdem in letzter Zeit ja sehr viel darüber gerdet worden ist, wieso Roman Reigns von den Fans so viel Heat für seinen Rumble-Sieg geerntet hat. Und der Tenor ja im allgemeinen zu sein scheint, dass es gar nicht an Roman Reigns selber liegt, ist mir dazu mal noch ein anderer wenig diskutierter Gedanke gekommen, der das Problem mal von der anderen Seite aufgreift:
Wieso meinen wir, dass Daniel Bryan so wahnsinnig over bei den Fans ist? In letzter Zeit, insbesondere während seiner Verletzungspause, hatte ich das Gefühl, dass sich die Yes-Chants fast vollständig von der Person Daniel Bryan gelöst haben. Deshalb hat man ja zumindest in den Hallen gar keinen richtigen Indikator mehr dafür, wie over Bryan wirklich ist...
Ist es nicht möglich, dass, so wie alle Roman Reigns nicht mehr mögen, weil Vince ihn an die Spitze setzen will, die meisten von uns nur so stark für Bryan sind, weil ihm eben so viele Steine in den Weg gelegt werden?
Kann dieser hässliche Zwerg(Achtung: Absichtliche Übertreibung) uns tatsächlich nur mit seinen wahnsinnig überlegenen Wrestling-Skills überzeugen? Wenn ich einen Bryan mal mit Dean Ambrose vergleiche, dann ist für mich Dean das viel bessere Gesamtpaket, weil er eben deutlich besser Geschichten erzählen kann, als Bryan und besser aussieht. Warum also setzen sich so viel mehr Leute für Bryan ein, als für Ambrose? Ich denke das liegt eben vorallem daran, dass Bryan als Symbolfigur gegen alles was in der WWE falsch läuft gesehen wird, so wie man Reigns als Symbolfigur für alles was bei WWE falsch läuft sieht. So wie man, quasi losgelöst von der Person "CM Punk" chantet wenn man irgendwas Scheiße findet (denn mal ganz ehrlich: Was hat CM Punk mit irgendeinem Random-Divas-Match zu tun?) so chantet man halt auch "Yes" weil es irgendwie cool ist und ein bisschen gegen die WWE schießt.
Dean Ambrose hat schlichtweg das Pech, dass er keinen schmissigen Chant hat.
Und nun da Vince gesagt hat, dass er beeindruckt von Bryans Reaktionen ist, ihn aber offensichtlich trotzdem als Midcarder sieht, erwartet ihn mit ziemlicher Sicherheit der Cesaro-Push.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Bryan nach sowas in einem halben Jahr genauso wenig over sein wird, wie jetzt Cesaro, wenn die Fans erstmal gemerkt haben, dass sie mit ihm die Bosse nicht mehr ärgern können.
Was denkt ihr? Ist Bryan tatsächlich sooooooooo viel besser als z.B. Ambrose, Ziggler und Cesaro, dass diese Beliebtheit nur in seiner Person begründet liegt oder ist es doch auch ein großer Teil der Anti-Vince-Stimmung, die letztes Jahr Batista und dieses Jahr Roman Reigns (fast) zum Heel turnte, welche Bryan zu seinem Topface-Status bei den Fans verhilft?
Wieso meinen wir, dass Daniel Bryan so wahnsinnig over bei den Fans ist? In letzter Zeit, insbesondere während seiner Verletzungspause, hatte ich das Gefühl, dass sich die Yes-Chants fast vollständig von der Person Daniel Bryan gelöst haben. Deshalb hat man ja zumindest in den Hallen gar keinen richtigen Indikator mehr dafür, wie over Bryan wirklich ist...
Ist es nicht möglich, dass, so wie alle Roman Reigns nicht mehr mögen, weil Vince ihn an die Spitze setzen will, die meisten von uns nur so stark für Bryan sind, weil ihm eben so viele Steine in den Weg gelegt werden?
Kann dieser hässliche Zwerg(Achtung: Absichtliche Übertreibung) uns tatsächlich nur mit seinen wahnsinnig überlegenen Wrestling-Skills überzeugen? Wenn ich einen Bryan mal mit Dean Ambrose vergleiche, dann ist für mich Dean das viel bessere Gesamtpaket, weil er eben deutlich besser Geschichten erzählen kann, als Bryan und besser aussieht. Warum also setzen sich so viel mehr Leute für Bryan ein, als für Ambrose? Ich denke das liegt eben vorallem daran, dass Bryan als Symbolfigur gegen alles was in der WWE falsch läuft gesehen wird, so wie man Reigns als Symbolfigur für alles was bei WWE falsch läuft sieht. So wie man, quasi losgelöst von der Person "CM Punk" chantet wenn man irgendwas Scheiße findet (denn mal ganz ehrlich: Was hat CM Punk mit irgendeinem Random-Divas-Match zu tun?) so chantet man halt auch "Yes" weil es irgendwie cool ist und ein bisschen gegen die WWE schießt.
Dean Ambrose hat schlichtweg das Pech, dass er keinen schmissigen Chant hat.
Und nun da Vince gesagt hat, dass er beeindruckt von Bryans Reaktionen ist, ihn aber offensichtlich trotzdem als Midcarder sieht, erwartet ihn mit ziemlicher Sicherheit der Cesaro-Push.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Bryan nach sowas in einem halben Jahr genauso wenig over sein wird, wie jetzt Cesaro, wenn die Fans erstmal gemerkt haben, dass sie mit ihm die Bosse nicht mehr ärgern können.
Was denkt ihr? Ist Bryan tatsächlich sooooooooo viel besser als z.B. Ambrose, Ziggler und Cesaro, dass diese Beliebtheit nur in seiner Person begründet liegt oder ist es doch auch ein großer Teil der Anti-Vince-Stimmung, die letztes Jahr Batista und dieses Jahr Roman Reigns (fast) zum Heel turnte, welche Bryan zu seinem Topface-Status bei den Fans verhilft?
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