Chris Benoit

[ElBrando]

Dieser Mann tötete seine Familie und entzog sich jeder Gerechtigkeit indem er sich feige aus dem Leben stahl. Vergessen ist die einzig angemessene Strafe, die wir ihm angedeihen lassen können. Man wird nicht vergessen, was er verbrochen hat. Man darf nicht vergessen, wie es dazu kommen konnte. Doch jeder Ehre, die er im Leben erworben hat, zeigte er sich mit den letzten Taten vor seinem Tod unwürdig. Auch wenn WWE andere Gründe hat ihn aus den Geschichtsbüchern zu streichen, so hat er es dennoch verdient, dass man den guten Wrestler in ihm restlos vergisst und sich nur noch an den feigen Mörder erinnert.

Sollte dann auch ein Hitler vergessen werden oder ein Osama bin Laden. Die diverse ekelhafte Taten begangen haben. Soll man diese auch aus den Geschichtsbüchern schreiben. Ich finde Nein. Mann soll wissen was er gemacht hat. Ja er hat seine Familie getötet und sich selbst. Aber sollten wir nicht aus sowas lernen???
Sollten wir dann nicht doch sagen: Anabolika ist gefährlich! Oder Wrestling kann gefährlich sein?
Ich finde rein wrestlerisch war er einer der Besten. Was der Herr verbrochen hat ist schlimm. Aber wir müsssen ihn und seine Taten ( egal ob positiv oder negativ) nicht Totschweigen. Das bringt uns nicht weiter.

 

[RealBadGuy]

Dreh es andersrum.
Er war ein Großartiger Wrestler (ich mochte ihn nie) ABER er war ein Mörder. Ja, er war "verwirrt" aber das ändert an der sache nichts.
Und das will und muss die WWE auch nicht Repressentieren. Ich denke sie würden damit auch Negative kritik bekommen, welche einen Faden nachgeschmack mit sich bringen würde...
Da kann man der WWE keinen vorwurf machen.
Ich glaube, JME oder so hat das thema in einem Podcast auch einmal angesprochen.

 

[HarderStyle]

Sollte dann auch ein Hitler vergessen werden oder ein Osama bin Laden. Die diverse ekelhafte Taten begangen haben. Soll man diese auch aus den Geschichtsbüchern schreiben. Ich finde Nein. Mann soll wissen was er gemacht hat. Ja er hat seine Familie getötet und sich selbst. Aber sollten wir nicht aus sowas lernen???
Sollten wir dann nicht doch sagen: Anabolika ist gefährlich! Oder Wrestling kann gefährlich sein?
Ich finde rein wrestlerisch war er einer der Besten. Was der Herr verbrochen hat ist schlimm. Aber wir müsssen ihn und seine Taten ( egal ob positiv oder negativ) nicht Totschweigen. Das bringt uns nicht weiter.

Die Vergleiche sind zwar sehr weit hergeholt, aber hier verhält es sich auch anders, denn hier will man ja das zeigen, wo er Hervorragendes geleistet hat, nämlich das Wrestling. Daher kann ich das in diesem Fall nicht befürworten.

 

[ElBrando]

Die Vergleiche sind zwar sehr weit hergeholt, aber hier verhält es sich auch anders, denn hier will man ja das zeigen, wo er Hervorragendes geleistet hat, nämlich das Wrestling. Daher kann ich das in diesem Fall nicht befürworten.

Ja es ist weit her geholt. wollte es halt mal ein bisschen übertreiben. Aber der Vergleich ist in meinen augen der selbe.
[MENTION=20132]RealBadGuy[/MENTION]

ja man kann es nicht entschuldigen.
Es ist grausam was er gemacht hat.
Hast du vielleicht mal nen link für diesen podcast? Würd ich mir gern anhören.
Wie gesagt ich finde es war ein großartiger Wrestler.

 

[Luke Geld]

Sollte dann auch ein Hitler vergessen werden oder ein Osama bin Laden. Die diverse ekelhafte Taten begangen haben. Soll man diese auch aus den Geschichtsbüchern schreiben. Ich finde Nein. Mann soll wissen was er gemacht hat. Ja er hat seine Familie getötet und sich selbst. Aber sollten wir nicht aus sowas lernen???
Sollten wir dann nicht doch sagen: Anabolika ist gefährlich! Oder Wrestling kann gefährlich sein?
Ich finde rein wrestlerisch war er einer der Besten. Was der Herr verbrochen hat ist schlimm. Aber wir müsssen ihn und seine Taten ( egal ob positiv oder negativ) nicht Totschweigen. Das bringt uns nicht weiter.

Dann hast du nicht verstanden, was ich gesagt und gemeint habe. Dennoch wiederhole ich es gerne nocheinmal für dich:
Ich will nicht, dass man den Namen Chris Benoit vergisst. Ich will nicht, dass man vergisst, was er seiner Familie antat. Ich will nicht, dass man vergisst welche Rolle Wrestling dabei gespielt hat. Ich will, dass man sich an ihn NUR als Mörder erinnert. Ich will, dass man vergisst, was für ein achso toller Wrestler er gewesen ist, weil er es nicht verdient hat so in Erinnerung zu bleiben.
Und da du Hitler ins Spiel gebracht hast: Auch bei ihm will ich, dass man sich an ihn nur als Monster erinnert und das klappt auch recht gut, denn niemand denkt, wenn er den Namen Adolf Hitler hört, daran, dass dieser Mann ein begnadeter Redner, ein sehr guter Maler und begabter Architekt war. Weil dieser Mann es nicht verdient hat für solche Leistungen in Erinnerung zu bleiben. Er verdient es einzig und allein als Monster in den Geschichtsbüchern zu stehen, denn dies ist die einzige Gerechtigkeit, die wir den Opfern solcher Schweine noch widerfahren lassen können. Wir erinnern uns an ihren Schmerz, aber nicht an die Vorzüge des Mannes, der ihn verursachte.

 

[ElBrando]

Dann hast du nicht verstanden, was ich gesagt und gemeint habe. Dennoch wiederhole ich es gerne nocheinmal für dich:
Ich will nicht, dass man den Namen Chris Benoit vergisst. Ich will nicht, dass man vergisst, was er seiner Familie antat. Ich will nicht, dass man vergisst welche Rolle Wrestling dabei gespielt hat. Ich will, dass man sich an ihn NUR als Mörder erinnert. Ich will, dass man vergisst, was für ein achso toller Wrestler er gewesen ist, weil er es nicht verdient hat so in Erinnerung zu bleiben.
Und da du Hitler ins Spiel gebracht hast: Auch bei ihm will ich, dass man sich an ihn nur als Monster erinnert und das klappt auch recht gut, denn niemand denkt, wenn er den Namen Adolf Hitler hört, daran, dass dieser Mann ein begnadeter Redner, ein sehr guter Maler und begabter Architekt war. Weil dieser Mann es nicht verdient hat für solche Leistungen in Erinnerung zu bleiben. Er verdient es einzig und allein als Monster in den Geschichtsbüchern zu stehen, denn dies ist die einzige Gerechtigkeit, die wir den Opfern solcher Schweine noch widerfahren lassen können. Wir erinnern uns an ihren Schmerz, aber nicht an die Vorzüge des Mannes, der ihn verursachte.

Ok dann hab ich dich wirklich falsch verstanden. Ich geb dir in allen Punkten vollkommen Recht.
Tut mir leid das ich deinen Post falsch verstanden haben. Ich teile deine Meinung in allen Punkten.
Habe das so verstanden das man ihn Totschweigen soll.
Sry für den Text mit Hitler. Ich bin kein Befürworter von Hitler oder ähnlichen.

 

[Luke Geld]

Ok dann hab ich dich wirklich falsch verstanden. Ich geb dir in allen Punkten vollkommen Recht.
Tut mir leid das ich deinen Post falsch verstanden haben. Ich teile deine Meinung in allen Punkten.
Habe das so verstanden das man ihn Totschweigen soll.
Sry für den Text mit Hitler. Ich bin kein Befürworter von Hitler oder ähnlichen.

Keine Sorge, ich hab das keineswegs so verstanden, dass du Hitler befürworten wolltest. Du hast um Beispiele zu finden nur nach den größten Schweinen gesucht, die dir einfallen. Schade finde ich nur, dass in dieser Aufzählung nicht Namen wie Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili oder Mao Tse Tung vor dem von Osama bin Laden fielen...

 

[HarderStyle]

Ich glaube nicht, dass wir hier jetzt eine Diskussion um die größten Mistkerle der Menscheitsgeschichte aufmachen müssen, denn das geht doch recht weit am eigentlichen Theme vorbei, auch wenn die Vergleiche nur zur Veranschaulichung dienen sollen.

 

[Luke Geld]

Ich glaube nicht, dass wir hier jetzt eine Diskussion um die größten Mistkerle der Menscheitsgeschichte aufmachen müssen, denn das geht doch recht weit am eigentlichen Theme vorbei, auch wenn die Vergleiche nur zur Veranschaulichung dienen sollen.

Nein, da hast du Recht und nicht nur, weil es am Thema vorbei gehen würde, sondern weil es einfach zu zynisch ist zu vergleichen wer das abscheulichste Monster war und man damit unweigerlich Opfer miteinander vergleicht. Nur hat man es bei Stalin mit dem Vergessen wohl ein bisschen zu weit kommen lassen und bei Mao die falschen Dinge vergessen. Darauf wollte ich nur zum Abschluss meiner Argumentation kurz hinweisen.

 

[ElBrando]

Ja natürlich. Das waren die die mir jetzt am schnellsten eingefallen sind.
Und ja [MENTION=2893]HarderStyle[/MENTION] wir sollten mal aufhören über Dreckschweine der Geschichte zu diskutieren.
Hoffe es kommen noch ein paar Meinungen zum Thema Benoit.
Vielen Dank für die hitzige aber interresante Diskusion.

 

[The Prophet]

Alter Schwede, der arme Mann war krank. Was kommt ihr hier mit Stalin und Mao o0

JA er hat seine Familie umgebracht. Aber doch nicht aus menschlicher Überzeugung. Wer Benoit verurteilt, muss echt mal was über Neurowissenschaften lesen. Das ist wie einem Alzheimerkranken der Lüge zu bezichtigen. Wenn einer zu verurteilen ist, dann der Ärztestab von Benoit bzw. der WWE. Die haben nämlich billigend dieses "Monster" erschaffen.

btw. ist mein Lieblingsmonster Gary Ridgeway

 

[ElBrando]

Aus diesem Blickwinkel hab ich es noch gar nicht so betrachtet. Interresanter Gedankengang.
Werde das mal auf mich wirken lassen.

 

[HarderStyle]

Ist doch eine der gängigen Theorien. Seine Hirnschäden sind durchaus so stark gewesen, dass man nicht ausschließen kann, dass sie eine Mitschuld an dieser Tragödie hatten. Eine andere Sichtweise ist, dass er es nur aufgrund dieser Schäden getan hat. Was tatsächlich stimmt, kann aber niemand genau sagen, also muss sich da wohl jeder selbst sein Bild machen.
Aber auch ich halte es für recht wahrscheinlich, dass diese Schädigungen eine Mitschuld haben.

 

[ebe3:16]

Eine ganz feige Person. Sich selbst umzubringen ist seine Sache, aber das er seine Familie mit in den Tod reisen musst, zeigt mir was das für eine feige Persönlichkeit gewesen sein muss und da gibt es auch keine Entschuldigung für.

Hast du dir auch mal die Hintergründe durchgelesen? Hier von feige zu sprechen ist absoluter Quatsch! Benoit war einfach nur vollkommen krank durch Jahrelangen Medikamentenmissbrauch, unzähligen Gehirnerschütterungen usw. und das hat ihn letzten Endes in einen Wahn getrieben. Das hat nichts mit feige zu tun! Sorry aber so eine Aussage ist gewaltig oberflächlich!

 

[HarderStyle]

Hast du dir auch mal die Hintergründe durchgelesen? Hier von feige zu sprechen ist absoluter Quatsch! Benoit war einfach nur vollkommen krank durch Jahrelangen Medikamentenmissbrauch, unzähligen Gehirnerschütterungen usw. und das hat ihn letzten Endes in einen Wahn getrieben. Das hat nichts mit feige zu tun! Sorry aber so eine Aussage ist gewaltig oberflächlich!

Das mag zum Teil stimmen, aber letztendlich wissen wir nicht sicher, ob es tatsächlich an seiner Krankheit lag oder nicht. Zwar kann man das durchaus annehmen, aber solange das nicht gesichert ist, werde ich mich zumindest nicht für ihn einsetzen. Natürlich geht es zu weit, ihn zu beschimpfen, aber so für ihn in die Bresche springen würde ich auch nicht.

 

[ebe3:16]

Das mag zum Teil stimmen, aber letztendlich wissen wir nicht sicher, ob es tatsächlich an seiner Krankheit lag oder nicht. Zwar kann man das durchaus annehmen, aber solange das nicht gesichert ist, werde ich mich zumindest nicht für ihn einsetzen. Natürlich geht es zu weit, ihn zu beschimpfen, aber so für ihn in die Bresche springen würde ich auch nicht.

Hm...ich sage es mal so. Wenn man Selbstmord begeht, muss schon etwas gewaltig falsch gelaufen sein und man muss mit irgendwas nicht mehr klarkommen. Seine Familie aber auch noch umzubringen, da gehört nochmal ne ganze Menge dazu. Und das die Ärtze damals ein Alter des Gehirns von mitte 80 bei ihm diagnostiziert haben, aufgrund von Medikamenten/Drogen und Gehirnerschütterungen, gilt ja als bewiesen. Und diese Diagnose macht für mich mindestens 50% der Tat aus. Irgendetwas hat in ihm nicht gestimmt und da bin ich einfach der meinung, kann man nicht pauschal sagen, er war feige. Nein, er war krank. Aber das ist halt meine Meinung.

 

[HarderStyle]

Dann stehe ich da wohl zwischen den Fronten, denn ich mag beides nicht ausschließen. Ich bin überzeugt davon, dass seine Krankheit da eine Rolle spielte udn auch bei den 50% die du in den Raum wirfst, gehe ich mit. Aber ich bin halt auch nicht überzeugt, dass es nur diese Krankheit war, die ihn zu dieser Tat getrieben hat, was auch immer da sonst schief gelaufen ist. Aber einen Teil der Schuld rechne ich da eben auch ihm an. Das ist aber wie gesagt mein Standpunkt. ich kann deinen genauso nachvollziehen, aber teilen will ich ihn nicht.
Aber ich denke, das ist etwas, über das man ewig diskutieren kann und wo man wahrscheinlich nie zu einer einhelligen Meinung kommt. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen.

 

[Crestfallen]

Ich hab zu dem Thema Benoit nicht viel zu sagen, weil es mich immer noch total mitnimmt u ich eigentlich nicht weiter drüber nachdenken will, aber direkt nach dieser Tragödie gab es ein Interview mit Debra Marshall, das ich ziemlich interessant fand. Falls es jemand noch nicht kennt

 

[ebe3:16]

Dann stehe ich da wohl zwischen den Fronten, denn ich mag beides nicht ausschließen. Ich bin überzeugt davon, dass seine Krankheit da eine Rolle spielte udn auch bei den 50% die du in den Raum wirfst, gehe ich mit. Aber ich bin halt auch nicht überzeugt, dass es nur diese Krankheit war, die ihn zu dieser Tat getrieben hat, was auch immer da sonst schief gelaufen ist. Aber einen Teil der Schuld rechne ich da eben auch ihm an. Das ist aber wie gesagt mein Standpunkt. ich kann deinen genauso nachvollziehen, aber teilen will ich ihn nicht.
Aber ich denke, das ist etwas, über das man ewig diskutieren kann und wo man wahrscheinlich nie zu einer einhelligen Meinung kommt. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen.

Ich würde auch nie soweit gehen und sagen, das es absolut nur die Krankheit war, die ihn zu dieser Tat trieb. Ich würde da bei meinen 50% bleiben. Aber gerade weil es vielleicht oder besser gesagt bestimmt diese 50% gab, macht ihn das für mich nicht zu einem Feigling.

 

[HarderStyle]

Ich würde auch nie soweit gehen und sagen, das es absolut nur die Krankheit war, die ihn zu dieser Tat trieb. Ich würde da bei meinen 50% bleiben. Aber gerade weil es vielleicht oder besser gesagt bestimmt diese 50% gab, macht ihn das für mich nicht zu einem Feigling.

Das würde ich auch nicht behaupten. Irgend etwa shat ihn eben zu dieser schrecklichen Tat getrieben udn nachvollziehen werden wir es wohl sobald nicht können. Fakt ist, dass der Umgang mit seiner Person im Nachhinein sehr schwierig ist, wie man an den Diskussionen hier ja auch deutlich sieht.
Daher ist wohl auch nachzuvollziehen, wieso WWE ihn nciht mehr erwähnt. Man möchte sich aus solchen Diskussionen gleich raushalten und ich denke, das ist auch der Weg, den ein Unternehmen, bei dem viel von der öffentlichen Wirkung abhängt, in diesem Fall gehen muss.